Freitag, 9. April 2010

Tiere aus Tierheimen an Versuchslabors verkauft


Gute Nachrichten erreichten uns von unseren Kollegen von PETA USA: unzählige Protestschreiben von abertausenden Tierfreunden haben dazu geführt, dass der Bundesstaat Utah endlich ein grausames bis dato gültiges Gesetz verändert hat. Bislang war Utah einer von drei US-Staaten, in denen Tierheime gezwungen waren, auf Verlangen Hunde und Katzen an Tierversuchs-Laboratorien zu verkaufen. Am 27. März unterschrieb der Gouverneur des Staates den Gesetzesentwurf.
Die positiven Nachrichten sind ganz besonders erfreulich, nachdem PETA USA erst vor kurzem eine verdeckte Ermittlung an der Universität von Utah veröffentlichte. Sie zeigte, dass Jahr für Jahr über 100 heimatlose Hunde und Katzen aus staatlichen Tierheimen in Utah alleine an diese Universität verkauft wurden. Dort mussten die Tiere schmerzhafte und selbst tödliche Experimente über sich ergehen lassen. In einem Fall erwarb die Universität eine schwangere Katze aus einem örtlichen Tierheim und injizierte Chemikalien in die Gehirne ihre Babys. Alle Kätzchen starben bei diesem grausamen Experiment.
Ein Hoch auf Utah, das mit dem neuen Gesetz die Welt wieder ein kleines bisschen tierfreundlicher gemacht hat!

1 Kommentar:

Lisa hat gesagt…

Solche kranken Menschen! Diese Leute sind doch genauso schlimm wie die Mörder in den Gefängnissen dieser Welt!