Donnerstag, 11. März 2010

PETA fordert Maoisten auf, Hunde aus dem Spiel zu lassen


Kalkutta - Unsere Kollegen von PETA India haben sich in einem offenen Brief an die Maoisten gewandt, nachdem diese Berichten zufolge Dorfbewohner angewiesen hatten, Hunde zu vergiften. Sollten die Bewohner dieser Aufforderung nicht nachkommen, würden ihnen schwerwiegende Konsequenzen drohen.

Die Maoisten befürchten, dass bellende Hunde insbesondere nachts auf die Gruppe aufmerksam machen könnten.

In dem Brief schreibt PETA India, dass die unterschiedlichen Gruppen oftmals darum kämpfen müssten, ihren Nachrichten Gehör zu verschaffen, doch dass in vielen Fällen gerade Tiere ins Kreuzfeuer gerieten. Unzählige Tiere werden weltweit in derartigen Konflikten getötet.

"Tiere gehören keiner Nation an und beherbergen keine Waffen; sie hegen keine politischen Hoffnungen und spielen keine Rolle in der Schlacht der Maoisten. Trotzdem müssen sie mit ihrem Leben büßen ... für die Tiere gibt es keine Genfer Konvention und keine Friedensverträge - sie sind uns auf Gedeih und Verderb ausgeliefert", so der Brief.

1 Kommentar:

Jessica hat gesagt…

Unglaublich sowas. Immer müssen die armen Tiere darunter leiden. Das kotzt mich echt an.