Dienstag, 9. Februar 2010

PETA fordert Heimtierschutzgesetz für Deutschland


In Deutschland leben über 23 Millionen so genannte Haustiere – Fische und Tiere in Terrarien noch nicht eingerechnet. Der "beste Freund des Menschen" liegt da natürlich ganz weit vorn. Trotzdem werden unsere "Haustiere" kaum von Gesetzen geschützt und so findet in der Bundesrepublik Tag für Tag millionenfaches Tierleid in einem quasi „rechtsfreien Raum“ statt. Aus diesem Grund wendet sich PETA Deutschland e.V. nun an die Bundesregierung und fordert, endlich ein Heimtierschutzgesetz zu verabschieden, um dieses unnötige Tierleid zu beenden.

Zu PETA Deutschlands Forderungen gehören im speziellen 10 Punkte, die unter www.peta.de/heimtierschutzgesetz eingesehen werden können - unter anderem die Beendung der sogenannten Qualzuchten, das Verbot sexueller Handlungen mit Tieren und der Sachkundenachweis für alle Hundehalter noch vor dem Erwerb des Tieres. Mit diesem "Hundeführerschein", wie es ihn schon in der Schweiz gibt, würde keine "Rasse" mehr ausgegrenzt und alle zukünftigen menschlichen Begleiter müssten sich schon vorab ausreichend über Haltung, Pflege und Bedürfnisse eines Hundes informieren. Dies würde vor allem Spontankäufe, z.B. auf Tiermärkten, vermeiden!

Bitte unterstützen Sie unter www.peta.de/heimtierschutzgesetz die Forderung an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, ein entsprechendes Gesetz zu verabschieden. Protestpostkarten, die direkt an Frau Ministerin Aigner gerichtet sind, können Sie unter info@peta.de bestellen!

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