Donnerstag, 28. Januar 2010
Weiße Hundeträume
Schon wieder zieht eine Schneefront über Deutschland und auch wenn wir uns über die gefrorenen Autoscheiben am Morgen ärgern, genießen die meisten Hunde das kühle Weiß in vollen Zügen.
Einige Vierbeiner haben Schnee geradezu „zum Fressen gern“. Wir als ihre menschlichen Begleiter sollten allerdings darauf achten, dass keine zu großen Mengen aufgenommen werden, da diese zu Magen-Darm-Problemen führen können.
Besonders „Stadthunde“ leiden häufig unter dem ausgelegten Streusalz, das Risse in den Fußballen verursachen kann und zudem oft nach dem Spaziergang abgeschleckt wird. Dies wiederum kann zu Magenproblemen führen. Am besten reibt man die Füße des Hundes vor dem Spaziergang mit Vaseline ein und spült Rückstände zu Hause mit warmem Wasser ab.
Bei Hunden mit langem Fell an Beinen und Bauch hängen sich während des Schneespaziergangs häufig kleine Schneebällchen ins Fell, die zu harten Eisklumpen werden. Es ist deshalb ratsam, das Fell an den betreffenden Stellen etwas zu stutzen oder den Schnee während des Spaziergangs sanft zu entfernen.
Hunde mit sehr kurzem Fell (wie Podencos, Dobermänner, usw) können im Winter stark frieren – zweckmäßige Hundemäntel können in jedem gut sortierten Bedarfsladen erstanden werden.
Außerdem sollten alle Hundefreunde im Winter verstärkt nach Hunden Ausschau halten, die im Freien gehalten werden. Oft steht den Tieren kein angemessener Unterschlupf zur Verfügung, der sie vor Nässe und Kälte schützt und das Wasser ist häufig gefroren. In der Hundehaltungsverordnung kann mach sich über die rechtlichen Voraussetzungen informieren und gegebenenfalls die zuständige Behörde einschalten.
Viel Spaß bei weißen Winterspaziergängen wünscht
Das Dog Blog Team!
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