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Sonntag, 30. Mai 2010
Freitag, 28. Mai 2010
Schauspielerin Cloris Leachman macht sich für Hunde und Katzen stark
Die Schauspiellegende Cloris Leachman ist der Star eines neuen Spots von PETA USA, in dem sie alle Tierhalter bittet, ihre Tiere kastrieren zu lassen. Kondome sind nun einmal leider nichts für Hunde und Katzen ;)
In den USA werden jährlich 8 Millionen Hunde und Katzen in Tierheimen abgegeben und die Hälfte von ihnen muss euthanasiert werden, weil es nicht genügend Plätze für die Tiere gibt. Auch in Deutschland warten tausende Vierbeiner in Tierheimen auf ein Zuhause. Deshalb bitte: Lassen Sie Ihre tierischen Begleiter kastrieren, um die Überpopulation einzudämmen!
In den USA werden jährlich 8 Millionen Hunde und Katzen in Tierheimen abgegeben und die Hälfte von ihnen muss euthanasiert werden, weil es nicht genügend Plätze für die Tiere gibt. Auch in Deutschland warten tausende Vierbeiner in Tierheimen auf ein Zuhause. Deshalb bitte: Lassen Sie Ihre tierischen Begleiter kastrieren, um die Überpopulation einzudämmen!
Donnerstag, 20. Mai 2010
Bitte helfen Sie den Hunden in Rumänien!
In Rumänien soll ein neues Gesetz verabschiedet werden, nach dem alle heimatlosen Hunde in einer Massenaktion grausam getötet würden. Bitte beteiligen Sie sich an unserem Aktionsaufruf – die Zeit drängt!
http://action.peta.de/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=44&ea.campaign.id=6677
Vielen Dank!
http://action.peta.de/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=44&ea.campaign.id=6677
Vielen Dank!
Freitag, 14. Mai 2010
Vermenschlichung
Ein dickes "Dankeschön" an Hundeexpertin Clarissa von Reinhardt für diesen Beitrag - weitere Infos gibt's wie immer unter www.animal-learn.de.
Natürlich ist es nicht gut, den Hund mit menschlichen Moralvorstellungen zu betrachten oder in ihm nur deshalb einen Sozialpartner zu suchen, weil wir mit unseren Artgenossen, sprich anderen Menschen, nicht zurecht kommen. Dies hat unweigerlich zur Folge, dass der Hund mit Erwartungen überfrachtet wird, die er gar nicht erfüllen kann. Er darf nicht mehr Hund sein, sondern soll uns als ein besserer Mensch auf vier Pfoten begleiten. Das zieht Probleme über Probleme nach sich.
Aber mir kommt es oft so vor, dass wir in unserem ständigen Bestreben, den Hund bloß nicht zu vermenschlichen, unmenschlich geworden sind. Wann immer versucht wird, das Verhalten eines Hundes mit seinen Gefühlen zu erklären oder man einen Menschen auffordert, sich in die Situation seines Hundes zu versetzen, kommt der Vorwurf der Vermenschlichung. Dabei ist aus der vergleichenden Verhaltensbiologie bekannt, dass zumindest alle Säugetiere (wahrscheinlich auch noch viele andere!), ähnliche Gefühle empfinden. Freude, Mutterglück, Fürsorge, Liebe, Trauer, Rivalität, Einsamkeit, Angst empfinden doch nicht nur wir Menschen.
Aber welche Konsequenz hätte es, wenn wir eingestehen würden, dass Hunde, Tiere überhaupt, ganz ähnlich denken und fühlen wie wir selbst? Dann müssten weitreichende Konsequenzen folgen. Tierversuche, Massentierhaltung, die permanente Unterdrückung und Ausbeutung uns anvertrauter Lebewesen wäre moralisch nicht mehr vertretbar. Wir hätten keine Berechtigung mehr, Tiere in Zoos einzusperren. Wir alle würden selbstverständlich sofort Veganer, denn es wäre geradezu absurd, Tiere zu schlachten, zu essen, ihre Haut zu tragen oder auch nur Produkte zu sich zu nehmen, die aus ihrer industrialisierten Ausbeutung stammen. Es wäre die tiefgreifendste Veränderung unserer Gesellschaft, die man sich vorstellen kann. Es wäre eine nie da gewesene Revolution durch alle Gesellschaftsschichten. Es wäre... der ewige Traum der Menschheit vom Paradies. Vollkommener Friede mit allen Mitgeschöpfen.
Freitag, 7. Mai 2010
Sitz. Bleib. Lies‘. Braver Mensch!
Auf dieses lustige Schild am Hundepark von PETA USA wurde ich vor einigen Tagen aufmerksam. Es weist die Besucher des Parks schon am Eingang auf die wichtigsten Verhaltensregeln hin – Verhaltensregeln für Menschen. Hier meine Lieblings-Auszüge:
- Wir behalten uns das Recht vor, jeden Besucher zu würgen, zu zwicken oder mit Elektroschocks zu quälen, der seinem Hund Würge-, Stachel- oder Elektrohalsbänder anlegt. Kauft ein Geschirr!
- Es ist verboten, seinen Hund zu schlagen, ihn zu schikanieren, anzuschreien oder ihm blind Befehle an den Kopf zu werfen. Wenn Sie Aggressionsprobleme haben, dann lassen Sie sie an jemandem aus, der sie nicht bedingungslos liebt. Lassen Sie Ihren Hund bitte einfach hemmungslos Spaß haben.
Da nicht nur die Mitarbeiter von PETA den Hundepark nutzen, sondern jeder Hundehalter Zugang hat, macht dieses Schild hoffentlich viele Menschen auf ihren Umgang mit Bello aufmerksam. Sicherlich würden auch bei uns ein paar mehr Verhaltensregeln für Zweibeiner nicht schaden... :)
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